
Elf Prinzen sind dümmer als ihre Schuhe. “Bin ich schön?”, fragt ihre Schwester Elisa und kämmt sich das Haar nach rechts. “Alles muss anders werden!”, schreit des Königs neue Frau und verwandelt die Prinzen kurzerhand in wilde Schwäne. Elisa wird in den Wald hinausgejagt. “Wir fliegen, Elisa, wir sehen die Welt von oben!”, rufen die Brüder. Sie entdecken Länder, Meere, Kontinente. Doch wenn die Prinzen Vögel bleiben, nützt ihnen ihr Wissen wenig, sagt das Meer. Und so wird Elisa arbeiten, bis ihr die Hände bluten, um die Brüder zu erlösen, und kein Wort darf ihr dabei über die Lippen …
Das Andersenmärchen in einer sprachgewaltigen Version von Thomas Brasch.
Eine Komposition von Worten, Klängen und bewegtem Spiel.
Ein Stück über das Fliegen und Lernen, Entdecken und Begreifen, über das Erdulden und die Kraft der Liebe und über das Regieren mit Vernunft.
Auszeichnungen und Festivals
“…ein vielschichtiges Bühnenmärchen von bestechender Poesie. Großes Schau-Spiel für die Kleinsten.”
Bernd Aulich, Recklinghäuser Zeitung
“Dank einer temporeichen Inszenierung, die auch mal zu slapstick-Mitteln greift, hält das Stück die Balance zwischen Magie und Witz und spricht so gleichermaßen Eltern und Kinder an.”
Mario Stork, WAZ Gelsenkirchen
Aufführungsrechte beim Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main
Premiere am 11. Oktober 2009 um 15.00 Uhr
Dauer: ca. 50 Minuten
Besetzung:
Mit
Sebastian Coors, Nadja Karasjew, Philipp Sebastian, Sunga Weineck
Regie
Ausstattung
Dramaturgie
Musik
Michael Gees
Die nächsten Vorstellungstermine
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