Seniorenmodul IV
Gibt es eine Verbindungen zwischen Gehen und Denken, zwischen äußerer und innerer Bewegung, zwischen Geist und Körper?
Wer geht, löst sich aus der Erstarrung, versichert sich des eigenen Körpers. Die Zeit fließt dahin, im Rhythmus des Gehens und im Verlauf des Tages.
Vieles liegt außerhalb der bewussten Wahrnehmung, doch wir leben ständig in Verbindung mit Spuren, Pfaden, Orten, unserer Vorstellungskraft und unserer Erinnerung – wir gehen ständig hin und her, gehen mehr oder weniger gerne, unterschiedlich schnell, zielstrebig, selten rückwärts, manchmal weit. Wir sprechen von Aufbruch und pendeln zwischen Vergangenheit und Zukunft. Was, wenn wir nicht gehen können?
Die Performance spielt mit unterschiedlichen Perspektiven auf das menschliche Gehen als elementare Raumerfahrung und die vielfältigen Verknüpfungen mit dem Leben.
Das Projekt begann mit einer Recherchephase und drei Pop-Up-Performances Ende des letzten Jahres in einem Schuhgeschäft, in der kinetischen Sammlung des Kunstmuseums Buer und im Schloss Horst.
Hier können Sie den Flyer zum Projekt als PDF herunterladen.
mit
Georgia Berkemeier, Annette zu Dohna, Rolf Gabel, Beate Gruttmann-Keller, Amélie Hilbig, Doris Himmelreich, Christa Kollodzey-Dieckmann, Vera Krause, Felicitas Martin, Helga Ottowel-Bojes und Elisabeth Wickinghoff
Künstlerische Leitung
Barbara Cleff
Dramaturgie
Georg Kentrup
Ausstattung
Valerie Seela mit Teilnehmer*innen von !STAGE
Assistenz
Vincent Jurr
Hospitanz
Felicitas Martin
PREMIERE: Sa, 24. Februar 2018 um 19.00 Uhr
weitere Vorstellung: So, 25. Februar 2018 um 19.00 Uhr
Aufführung im Rahmen der Eröffnung des WILDwest Seniorentheaterfestivals NRW am Do, 31. Mai 2018